Sektkorken – Gedicht

 

O, Baum des Lebens

blüh für mich,

dass nicht vergebens

dichte ich.

So vieler Worte

Jubelschall

dringt an die Orte

ohne Zahl.

Alles sich wendet

Sturmgebraus

Zeitalter endet

sind zu Haus.

Beim Diesseitswunder:

Paradeis,

schmelzen kann nun der

Schnee und Eis.

Wir sind gerettet

endlich auf

Wolken gebettet,

Weltenlauf

ist wie ein bunter

Teppich bald.

Starres geht unter

Fuß hat Halt.

Herzkraft umwindet

die Gewalt,

als Schatz sich findet

Märchenwald.

 

Die Zeche gezahlt

und Sektkorken knallt.

 

Anita Linck

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Author: hessenvorstand

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